Am KTF Wyland 2023, so nennt sich die diesjährige Austragung des Zürcher Kantonalturnfests, sind 15 000 Turnende aus 20 Kantonen im Einsatz und ist nach dem Eidgenössischen Turnfest der grösste Breitensportanlass der Schweiz. Der Sportverein Amsteg nahm mit einer Mannschaft in der Spielsportart Faustball teil.
Bei strahlendem Sonnenschein und heissen Temperaturen fand am 17./18. Juni das erste Wettkampfwochenende des Zürcher Kantonalturnfests Wyland 2023 statt. Am Samstag, 17. Juni spielten die Amsteger Faustballer in der Kat. A um den Turnfestsieg. Total nahmen erfreuliche 27 Faustball-Mannschaften teil, die in drei Kategorien eingeteilt waren.
Das Feld, auf dem die Spiele stattfanden, war normalerweise Ackerland. Für das Turnfest wurde eigens Rasen angesät, doch leider erwies sich der Platz durch den ausgebliebenen Regen als sehr hart und uneben, was die Herausforderungen für die Spieler erhöhte. Amsteg bestritt insgesamt sechs Spiele, von denen sie alle gewannen.
Der erste Gegner der Amsteger war die junge 1. Liga-Mannschaft von Elgg-Ettenhausen. Dieses Spiel sollte sich gleich als der schwierigste Test herausstellen. Es war ein spannendes und hart umkämpftes Duell, das letztendlich mit nur einem Ball Unterschied zugunsten der Stäger entschieden wurde.
Gegen Ende des zweiten Spiels, das gegen den TV Oberwinterthur 1 ausgetragen wurde, erlitt Fabian Jauch eine Verletzung. Glücklicherweise erhielt er eine hervorragende Betreuung im Physio- & Massage-Zelt, die es ihm ermöglichte, wenn auch eingeschränkt, weiterzuspielen. Allerdings konnte er erst in der zweiten Hälfte des dritten Spiels wieder ins Geschehen eingreifen. In der ersten Hälfte musste die Mannschaft von Amsteg mit nur vier Spielern antreten, was angesichts der starken Konkurrenz aus Schwellbrunn (3. Schlussrang) erstaunlich gut gelang. Der Rückstand beim Seitenwechsel betrug lediglich drei Bälle.
Durch die Verletzung von Fabian Jauch sah sich die Faustball-Mannschaft von Amsteg gezwungen, ihre Aufstellung auf 3 Positionen taktisch anzupassen. Fabian Jauch, der zuvor in der Mitte spielte, wechselte nun auf die Position vorne rechts, Adi König rochierte nach vorne links und Daniel Gübeli, der Nationaltrainer der weiblichen U18, spielte fortan in der Mitte. Das Team von Amsteg bewies erneut seine Flexibilität und sein taktisches Verständnis, indem es die Verletzung von Fabian Jauch erfolgreich kompensierte und die Aufstellung entsprechend anpasste. So spielte mit Patrick König ein weiterer Angreifer in der Abwehr. Er zeigte zusammen mit Stefan Furger eine starke Leistung in der Defensive.
Trotz der temporären Unterzahl bewiesen die Spieler von Amsteg einen beeindruckenden Kampfgeist und eine herausragende Teamleistung. Sie ließen sich von der schwierigen Situation nicht entmutigen und kämpften hart, um jeden Ball zu gewinnen. Ihre Entschlossenheit zahlte sich aus, sie konnten den Rückstand in einen Vorsprung ummünzen und gewannen das Spiel noch.
In den folgenden Spielen zeigte die Faustball-Mannschaft von Amsteg seine Routine und ab und zu liessen sie ihre spielerische Klasse aufblitzen. Sie bezwangen auch ihre restlichen Gegner Schaffhausen, Dägerlen, Oberwinterthur 1 und Oberwinterthur 2.
Die Überraschung und Freude über den Turnfestsieg waren bei der Mannschaft von Amsteg natürlich riesengross. Neben der herausragenden sportlichen Leistung war das Zürcher Kantonalturnfest Wyland 2023 insgesamt hervorragend organisiert. Die Veranstaltung verlief reibungslos und die Atmosphäre auf dem Festgelände war von turnerischer Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung geprägt, was das Turnfest zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten machte.
Das Faustball-Team Amsteg kann stolz auf ihren Erfolg beim Zürcher Kantonalturnfest Wyland 2023 sein. Ihr unerwarteter Turnfestsieg wird zweifellos als Meilenstein in die Geschichte des Vereins eingehen und hoffentlich als Inspiration für die jungen Sportlerinnen und Sportlern im Verein dienen.
Links:
- Rangliste Faustball Kat. A
- 47. Zürcher Kantonalturnfest – KTF Wyland 2023– erstes Wochenende 16.-18. Juni
Dieser Artikel wurde mithilfe von ChatGPT verfasst.
