Am Samstag, 11. März 2023 fanden in der Gerbrunnenhalle in Trimbach die Aufstiegsspiele 2./1. Liga West der Saison Halle 2022/2023 statt. Auch das Faustball-Team Amsteg (FBT Amsteg) war als Sieger der Innerschweizer 2. Liga Meisterschaft dabei vertreten und kämpfte mit dem MTV Eggiwil und dem STV Spreitenbach um zwei Plätze in der 1. Liga.

Im ersten Spiel trafen Spreitenbach und Eggiwil aufeinander. Spreitenbach dominierte das Spiel klar und gewannen mit 3:0.

Die zweite Partie war Amsteg gegen Eggiwil an. Die Stäger mussten aufgrund von Verletzungen und Ausfällen einsatzgeschwächt antreten. Dadurch musste das Team auf zwei Positionen neu aufgestellt werden. Im ersten Satz brauchten die Stäger noch etwas Zeit um sich zu finden, und mussten diesen knapp an Eggiwil abgeben. Doch dann fand Amsteg immer besser ins Spiel und konnte die Sätze 2 bis 4 für sich entscheiden. Letztendlich gewann Amsteg das Spiel mit 3:1.

Nach den ersten beiden Partien war bereits klar, dass Amsteg und Spreitenbach den Aufstieg geschafft hatten. Trotzdem nahmen beide Mannschaften das letzte Spiel sehr ernst, das über die volle Distanz ging und 1.5 Stunden dauerte. In diesem hart umkämpften Spiel behielt Spreitenbach letztendlich die Oberhand und gewann mit 3:2. Die Entscheidungssätze waren dabei sehr knapp, und es gab lange Ballwechsel und viele spektakuläre Aktionen. Am Ende war es ein wahrer Krimi, der erst im fünften Satz knapp zu Gunsten der Aargauer entschieden wurde.

Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag für das FBT Amsteg, das sich trotz einiger Widrigkeiten mit einem Sieg und einer knappen Niederlage den Aufstieg in die 1. Liga sichern konnte. Wir gratulieren allen beteiligten Mannschaften zu ihren Leistungen und freuen uns auf die kommende Saison.

Resultate
STV Spreitenbach vs. MTV Eggiwil   3:0 (11:6, 11:7, 11:8)
MTV Eggiwil      vs. FBT Amsteg    1:3 (11:8, 5:11, 5:11, 8:11)
STV Spreitenbach vs. FBT Amsteg    3:2 (11:7, 8:11, 11:4, 10:12, 12:10)  

Für Amsteg standen im Einsatz:
Adi König, Thomas Cordani und Thomas Jauch (hinten v.l.),
Fabian Jauch und Stefan Furger (vorne v.l.)